Wer glaubt, dass die meisten Lebensmittel wirklich so schmecken, wie sie aus dem Boden sprießen, hat sich ganz schön getäuscht.
Das meiste wird mit Geschmacksverstärker hergestellt und verkauft. Egal ob man Chips im Supermarkt oder Pommes im Fast Food Restaurant bestellt.
Geschmacksverstärker sind fast überall drin.
Achtung: Es gibt einen Trick der Lebensmittelhersteller, der sogar legal ist. Wenn sich nicht mehr als 5% an Geschmacksverstärkern in den Lebensmitteln befinden, muss es der Hersteller nicht angeben.
Er darf dies getrost vom Gesetz her angeben. Für einen Normalsterblichen wäre das nicht so schlimm. Menschen, die an einer Lebensmittelintoleranz leiden, können solche Angaben verheerende Folgen haben. Deswegen ist es wichtig, dass man Angaben der Hersteller nicht gleich ernst nimmt.
Allergiker sollten sich ganz genau darüber informieren, welche Produkte sie essen dürfen oder nicht. Für Glutenunverträglichkeit Kandidaten gibt es zum Beispiel eine ganze Mappe, worin diese Dinge beschrieben stehen. Darin findet man Restaurants, Lebensmittel und andere nützliche Angaben, die einem das Leben erleichtern.
Natürlich ist das alles nicht so einfach am Anfang. Wer gerade erfahren hat, dass er diese oder jene Unverträglichkeit hat, muss erst mal einen Plan aufstellen.
Was darf ich essen, wo kann ich noch essen und so weiter. Beachten muss man auf jeden Fall einige Dinge. Aber die Welt geht dadurch auch nicht unter. Nach einer Weile hat man sich daran gewöhnt und auch Lebensmittelsallgier finden immer wieder Wege, dass sie ihre Lieblingsspeise doch noch essen können.
Auf jeden Fall sollte immer mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden. Dieser weiß am besten, was man essen darf und was nicht.